Balkolaris Balkonsolar Marburg - Dein Heimkraftwerk für Balkon, Garage oder Garten
Du möchtest die Energiewende unterstützen und dabei Stromkosten sparen?
Mit einer Steckersolaranlage von Balkolaris ist das möglich, egal ob du deinen Wohnraum mietest oder besitzt.
Alles was du dafür brauchst, ist ein Balkon, eine Terrasse, ein Gartenhaus, eine Garage, eine Fassade einen Gartenzaun oder ein Dach. Sei kreativ!
Moderne Module sind inzwischen so leistungsfähig, dass sie sich gerade für den Eigenverbrauch auch in Ost- oder Westausrichtung lohnen. Eine Südausrichtung ist bei modernen Balkonsolaranlagen für ihre Rentabilität nicht mehr notwendig.
Du kannst das auf deine Bedürfnisse angepasste Set (wobei wir dich gerne beraten) entweder selbst bei uns abholen oder liefern lassen.
Auf Wunsch übernehmen wir auch gerne Montage, und helfen dir bei Anmeldungen und der Beantragung von Fördermitteln, sodass du dich um fast nichts mehr zu kümmern brauchst.
Unsere Hauptaktivitäten konzentrieren sich momentan auf die Region Hessen. Wir sind jedoch flexibel und führen Montagen nach Absprache auch in weiter entfernten Regionen durch.
Selbstabholung
Wir beraten dich entsprechend deiner Ausgangslage und stellen dir ein passendes Set zusammen, das du dir bei uns in Marburg abholen kannst.
Lieferung
Du bekommst dein Set von uns nach Hause geliefert. Vor Ort erklären wir dir, wie du dein Set montieren kannst und beantworten offene Fragen.
Montage
Wir beraten dich entsprechend deiner Ausgangslage und stellen dir ein passendes Set zusammen, das wir bei dir zu Hause montieren.
Noch mehr Leistung?
Du möchtest eine größere Anlage? Melde dich gerne, damit wir gemeinsam eine Lösung entsprechend deiner Vorstellungen finden können.
Über uns
Wir unterstützen die Energiewende in Marburg und Umgebung
Wir sind Balkolaris, ein Unternehmen aus dem Herzen Marburgs und haben uns auf den Vertrieb und die Montage von Steckersolaranlagen, sowie die zugehörige Beratung spezialisiert. Mit unseren Produkten und Leistungen möchten wir den Übergang zu erneuerbaren Energien ankurbeln.
Wir sind stolz darauf, unseren Kunden eine hohe Produktqualität und den bestmöglichen Service zu bieten. Da die Vorteile unserer Angebote auf der Hand liegen, haben wir nicht das Gefühl, euch "etwas aufschwatzen zu müssen": Ihr senkt eure Stromkosten, habt die Investition schnell refinanziert und betreibt dabei aktiv Klimaschutz.
Häufig gestellte Fragen
Erlaubt sind maximal 800 W Einspeiseleistung und 2000 Wp Modulpeakleistung. Die Modulpeakleistung gibt an, was die Module maximal Leisten könnten, z. B. bei perfekter Anwinkelung zur Sonne um 12:30 in der Sahara (kein Sandsturm weit und breit).
Wir befinden uns jedoch irgendwo in Deutschland und kennen die durchwachsenen Wetterverhältnisse und großen Streulichanteile. Manchmal können die Module vielleicht nicht im perfekten Winkel zur Sonne angewinkelt werden, zu einer bestimmten Uhrzeit wirft vielleicht die Buche auf der anderen Straßenseite einen ungünstigen Schatten, oft ist es sogar Winter oder die meiste Zeit des Tages nicht einmal ein Zeitpunkt zwischen 11 und 14 Uhr.
Wir haben viele steckerfertige Anlagen mit vier Modulen montiert und deren Leistung im Tages- und Jahreszeitenverlauf ausgewertet: Den Großteil der Zeit liegt die reale Gesamtleistung von vier Modulen unterhalb der 800 W-Grenze. Es gibt natürlich gerade im Sommer auch einige Tage, an denen sie mittags darüber liegt, in diesem Fall drosselt der Wechselrichter die Ausgabeleistung automatisch auf 800 W. Sind zwei Module nach Westen und zwei nach Osten ausgerichtet, wird die Erzeugungskurve im Tagesverlauf etwas flacher und bauchiger, wodurch noch seltener abgeregelt werden muss. Durch einen Akku kann darüber hinaus die Leistung, die die 800 W übersteigt, eingespeichert und später genutzt werden, damit die 800 W-Ausgabegrenze auch ohne sporadisches Abregeln nicht überschritten wird.
Ohne Akku gilt für 4 Module:
Nachteile:
- größere Invesition
- ein wenig längere Amortisationszeit
- es wird zu Spitzenzeiten Leistung abgeregelt
- größerer Platzbedarf
Vorteile:
- größere monatliche Ersparnis (sporadisches Abregeln, kleinere Eigenverbrauchsquote --> ca. 2/3 mehr Ersparnis als bei 2 Modulen)
- größerer Beitrag zum Klimaschutz
- günstiger je kWp (insbesondere, wenn Montagekosten miteingerechnet werden)
Da die Lebensdauer der Anlagen deren Amortisationszeit um ein Vielfaches übersteigt, lässt sich vereinfachen:
Mehr lohnt sich bei Stecker-PV mehr, amortisiert sich in manchen Fällen aber etwas später.
Falls du nur einen sehr kleinen Stromverbrauch hast und dadurch deine Amortisationszeit zu groß würde, raten wir dir in machen Fällen jedoch trotzdem zu weniger Modulen.
In der Regel ja! Ob, und in welcher Höhe hängt auch von deinem Wohnort und Stromanbieter ab:
Infos zu den möglichen Förderungen in Marburg findest du unter https://www.stadtwerke-marburg.de/netze/balkonkraftwerke.
In der Regel ist das kein Problem. Je nachdem, ob du derzeit voll- oder teileinspeist und wie alt deine Anlage ist, enscheidet dein Netzbetreiber, ob du die Erweiterung einfach als Stecker-PV anmeldest oder ob du mit deiner Erweiterung deine vorhandene Anlage vergrößerst. Beides ist recht unkompliziert, sollte aber vor der Montage geklärt werden.
Da Stecker-PV noch recht jung ist, gibt es dafür aber noch kein Standardverfahren, bisher hat sich unserer Erfahrung nach aber noch kein Netzbetreiber quergestellt.
Was passiert mit deiner garantierten Einspeisevergütung, falls du teileinspeist, also den Strom deiner großen Anlage auch selbst verbrauchen darfst?
Entweder es verändert sich nichts und du bekommst die gleiche Einspeisvergütung wie vorher (nur eben auf mehr Peakleistung) oder du bekommst eine neue Einspeisvergütung, die sich typischerweise folgendermaßen berechnet:
c = (x * a + y * b) / (x + y)
c = Neue Einspeisvergütung für alte Anlage inklusive Erweiterung [Cent]
a = Gewährte Einspeisvergütung für alte Anlage [Cent]
b = Einspeisvergütung, wenn eine neue Anlage heute ans Netz gegangen wäre [Cent]
x = Peakleistung der alten Anlage [kWp]
y = Peakleistung der Stecker-PV-Erweiterung [kWp]
Die Investition in das Kraftwerk hat sich auch ohne Förderung schnell refinanziert und anschließend können die Module noch über Jahrzehnte hinweg betrieben werden. Die Amortisationszeit hängt natürlich von den Strompreisen und dem Anteil des erzeugten Stroms, den du selbst verbrauchst ab, und davon, ob du dein Kraftwerk selbst abholst oder montiert bekommen möchtest.
Das Balkonkraftwerk amortisiert sich ca. doppelt so schnell, wie eine große Anlage auf dem Dach, obwohl es pro kWp teurer in der Anschaffung ist. Das liegt an einer viel höheren Eigenverbrauchsquote: Du wirst den von deiner kleinen Anlage erzeugten Strom größtenteils selbst verbrauchen und sparst dann pro erzeugter kWh eben den Strompreis, den dein Anbieter verlangt, während der erzeugte Strom einer großen Dachanlage zu einem großen Teil für derzeit ca. 7-8 Ct / (kWh) ins Netz eingespeist wird.
Nein, auch bei einer West- oder Ostausrichtung lohnt die Anbringung eines Kraftwerks.
Gründe dafür sind:
- die hohe Effizienz moderner Module und deren gesunkene Kosten
- die höhere Eigenverbrauchsquote durch die über den Tag gleichmäßiger verteilte Stromerzeugung
- der Streulichtanteil ist in Deutschland hoch
Nein, die Peakleistung unserer Module liegt über der Wechselrichterleistung. So nähert die Ausgabeleistung des Wechseltichters häufiger seiner Maximalleistung an, auch wenn die Bedingungen nicht ganz perfekt sind und ist bei schlechten Bedingungen besser ausgelastet.
Bei Stecker-PV liegt die maximal erlaubte Wechselrichterleistung bei 800 W und die maximale Modulpeakleistung bei 2000 Wp
Zuerst werden immer die Stromverbraucher in deinem Haushalt versorgt. Erzeugt dein Kraftwerk mehr Strom, als du verbrauchst, wird der Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist und sorgt dort für einen grüneren Strommix.
Das ist zwar möglich, aber mit zusätzlichen Kosten (unter Umständen) und bürokratischem Aufwand verbunden. Da du ohnehin den Großteil des von dir erzeugten Stroms selbst verbrauchen wirst, lohnt sich die Beantragung erst bei Anlagen, die über die Größe von Stecker-PV hinaus gehen.
Solltest du keine Außensteckdose haben, besteht die Möglicheit, eine Innensteckdose zu nutzen. Die Kabelführung werden wir vorher mit dir besprechen.
Legal ist inzwischen der einfache SchuKo-Stecker, normgerecht ist derzeit noch die feste Verkabelung oder der Anschluss an eine Wielandsteckdose. Die VDE-Norm soll jedoch dem Gesetz nachziehen und zeitnah überarbeitet werden.
Wir rüsten dich natürlich entsprechend aus und beraten dich, sodass du für alle Fälle gewappnet bist.
Ja.
Derzeit hast du bei unseren Solarmodulen eine Herstellergarantie von 15 Jahren, bei den Wechselrichtern von 12 Jahren, und bei den Akkus von 10 Jahren (oder 6000 Ladezyklen). Die durchschnittlich Haltbarkeit liegt jedoch gerade bei den Modulen weit über dem Garantiezeitraum.
Du kannst das Set einfach abbauen und mitnehmen oder es z. B. an die Person verkaufen, die nach dir einzieht.
Das kommt darauf an. Bei einem oder zwei zu installierenden Modulen raten wir eher davon ab, weil man in der Regel den Großteil der erzeugten Leistung direkt verbrauchen kann.
Bei drei oder vier Modulen lohnt sich ein Akku schon eher, da die Eigenverbrauchsquote mehr Optimierungspotential hat. Außerdem kommt hier ein zweiter Vorteil des Akkus zur Geltung: Steigt die Modulleistung über die 800 W, die der Wechselrichter ausgeben darf, kann der Akku, der zwischen Module und Wechselricher geschaltet ist, den Überschuss einspeichern und später ausgeben, sodass die Mehrleistung nicht abgedrosselt werden muss.
Oft lohnt sich bei drei oder vier Modulen ein Akku, sorgt aber dafür, dass sich die Anlage durch die höheren Anschaffungskosten später amortisiert. Wichtige Faktoren für eine Überlegung sind: Wie hoch ist meine Grundlast? Kann ich darüber hinaus den erzeugten Strom tagsüber gut nutzen? Wie sind die Module ausgerichtet, zeigen sie alle nach Süden? Oder ist meine Tageserzeugungskurve flacher und dafür bauchiger, da ich eine West- und Ostausrichtung habe? Sprich uns, falls du Interesse hast, am besten nochmal auf das Thema an.
Derzeit sind die meisten Heimspeicher LFP-Akkus, die positive Elekrode besteht also aus Lithium-Eisenphosphat. Sie enthalten kein Cobalt und gehen nicht thermisch durch (geringere Brandgefahr), wie herkömmlichen LCO-Akkus, wenn sie stark beschädigt werden. Sie sind außerdem günstiger, langlebiger und klimafreundlicher in der Produktion. Wegen ihres höheren Gewichts bei gleicher Kapazität sind sie in mobilen Anwendungen wie Elektroautos und Handys noch selten anzutreffen, gewinnen jedoch stetig an Bedeutung.
Bis die Kapazität auf 80 % gesunken ist, sind ca. 6000 volle Ladezyklen möglich, in der Regel kannst du deinen Akku aber auch hinterher noch weiter betreiben, er kann eben nur nicht mehr ganz so viel einspeichern wie in seiner Jugend.
Wenn dein Balkonkraftwerk mit zwei Modulen und 800 W Wechselrichterleistung pro Jahr 700 kWh Strom erzeugt und wir für den deutschen Strommix einen CO₂-Ausstoß von 0,42 kg CO₂ / (kWh) annehmen, vermeidest du jedes Jahr die Freisetzung von 294 kg CO₂.
294 kg ist ungefähr die Menge CO₂, die ein typischer Mittelklassewagen bei durchschnittlicher Fahrweise auf 2100 km ausstößt.
Ja, je nach Größenordnung des Projekts arbeiten wir dann mit Partnerbetrieben aus der Region zusammen.
Etwa 1 Jahr (Module aus deutscher Produktion) / 2 Jahre (Module aus chinesischer Produktion) nach der Installation ist die CO₂-Bilanz ausgeglichen.
Dieser Wert wird weiter fallen:
- mit einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien im Strommix
- mit steigenden Wirkungsgraden der Module
- mit Effizienzsteigerungen in der Produktion
Unsere Module sind typischerweise 1,77 m lang, 1,14 m breit und wiegen ca. 22 kg.
Wir werden vor dem Kauf Kontakt mit dir aufnehmen, und mit dir besprechen, wie viele Module auf welche Weise bei dir montiert werden können.
Inzwischen reicht die Anmeldung im Marktstammdatenregister aus.
Wir helfen dir gerne und machen die Anmeldung mit dir gemeinsam.
Seit Frühjahr 2024 dürfen Steckersolarkraftwerke nach der Anmeldung übergangsweise mit jedem Stromzähler betrieben werden. Dein Netzbetreiber wird durch die Eintragung deines Kraftwerks ins Marktstammdatenregister aber über die Inbetriebnahme informiert und wird sich früher oder später bei dir melden, um kostenlos einen Zweirichtungszähler einzubauen.
Klimabonus
Der Klimabonus e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für praktischen Klimaschutz einsetzt. Ziel ist die Reduktion des CO₂-Fußabdrucks von Menschen, Unternehmen und Kommunen sowie die Förderung regionaler Klimaschutzprojekte. Dafür vergibt er "Klimaboni" – eine regionale Währung als Belohnung für umweltfreundliches Verhalten wie den Kauf regionaler Produkte, Carsharing oder den Einsatz von Balkonkraftwerken. Diese Gutscheine können bei teilnehmenden Unternehmen, darunter auch bei uns, eingelöst werden.
Als Partner des Klimabonus e.V. vergeben wir ebenfalls Klimaboni: Für jedes in Marburg oder der Region Burgwald-Ederbergland installierte kW unserer steckerfertigen Photovoltaikanlagen erhältst du 50 Klimaboni, die du bei teilnehmenden Unternehmen wie Euro-Guthaben nutzen kannst.
Hier findest du andere teilnehmende Geschäfte: https://www.klimabonus.info/burgwald-ederbergland-mit-marburg/klimabonus-ausgeben
Hier gehts zum Klimabonus e.V.: https://www.klimabonus.info/burgwald-ederbergland-mit-marburg
Balkolaris Projektbeispiele
Neugierig geworden?
Dann tritt doch ganz unverbindlich mit uns in Kontakt:
Ihr findet uns nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Adresse: An der Zahlbach 47c, 35039 Marburg